Costa Kreuzfahrten mit attraktivem Provisionsmodell

29. Oktober 2024 06:16

Costa Kreuzfahrten will seine Umsatzstaffeln deutlich senken. Der Reiseveranstalter hat angekündigt, dass das neue Modell „gewaltig attraktiver“ sein werde. Wie Reisebüros davon profitieren, lesen Sie hier.

Die Reederei Costa hat ein neues Provisionsmodell geschaffen, von dem Agenturen künftig deutlich mehr profitieren können.

Nächsthöhere Provisionsstufe einfacher zu erreichen

Sales Director Oliver Kistenmacher von Reiseveranstalter Costa Kreuzfahrten in Hamburg will die Umsatzstaffeln für kooperierende Reisebüros senken. Der Vertriebsleiter wirbt damit, dass das neue Provisionsmodell bedeutend attraktiver werden solle. So könnten Reisebüros zukünftig „schneller und einfacher“ zu der nächsthöheren Provisionsstufe gelangen. In Kraft treten soll das neue Modell zum 1. Dezember dieses Jahres. Die Reederei hat sich mit der Senkung der Umsatzstaffeln zum Ziel gesetzt, „Anreize zu schaffen, auch die zweite und dritte Buchung bei Costa zu machen“, ergänzt Oliver Kirstenmacher.

So sehen die neuen Umsatzstaffeln aus

Während Reisebüros aktuell für einen Provisionssatz von elf Prozent bei Costa Umsätze von 50.000 Euro erreichen müssen, sind es im neuen Geschäftsjahr nur noch 10.000 Euro. Die Einstiegsprovision wird sich weiterhin auf zehn Prozent belaufen. Hier ein kleiner Überblick über die Neuerungen, die Costa eingeführt hat:

  • 11 Prozent Provision bei 10.000 Euro Umsatz (bisher 50.000 Euro nötig)
  • 12 Prozent bei 30.000 Euro Umsatz (bisher 75.000 Euro)
  • 13 Prozent ab 70.000 Euro Umsatz
  • 14 Prozent ab 120.000 Euro Umsatz
  • Spitzenprovision von 15 Prozent ab 250.000 Euro Costa-Umsatz
  • Einstufung im Geschäftsjahr 2023/24 bezieht sich auf Umsatz für Kreuzfahrten mit Abreisedatum zwischen 1. Dezember 2023 und 30. November 2024
  • 5 Prozent extra auf Gruppenbuchungen

Costa will mit neuem Modell Partnerschaften festigen

Bei Costa Kreuzfahrten in Hamburg erhofft man sich mit der Einführung des neuen Provisionsmodells einen langfristigen Effekt. So will das Unternehmen nicht nur Agenturen motivieren, Costa-Kreuzfahrten zu verkaufen, sondern gleichzeitig langfristige Partnerschaften aufbauen.

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